Entspannung & Meditation
Stell Dir vor, wie schön es wäre, einmal nichts denken zu müssen und die Stille in Dir genießen zu können!
Wie wäre es wohl, nicht jedem Gedanken, den Dein Gehirn produziert, nachzugehen, ihn weiterzuspinnen und sich dadurch in ein Gedanken-Wirrwarr zu verstricken.
Dabei helfen Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen und Meditation.
Zu den bekannten Entspannungstechniken gehören Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Meditation, Atemtechniken oder Yoga.
All diese Entspannungsmethoden können helfen, Spannungen abzubauen und den Kopf frei zu bekommen.
Welche Entspannungstechnik passt zu mir?
Es gilt, die individuell für einen geeignete Entspannungstechnik zu finden.
Der eine kommt wunderbar mit der Selbsthypnose des Autogenen Trainings zurecht. Der andere liebt den bewussten Wechsel von Muskelanspannung und Muskelentspannung und die damit verbundene Schulung der Körperwahrnehmung der Progressiven Muskelrelaxation (PMR). Wieder jemand anders stellt fest, über die sanfte Bewegung des Yogas am besten in die Ruhe und Entspannung zu kommen.
Fast allen Techniken liegt die Achtsamkeit / Mindfullness zugrunde.
Achtsam jede Bewegung, jede Haltung wahrzunehmen, ganz im Hier und Jetzt zu sein, bei dem, was gerade in diesem Moment ist.
Atemtechniken oder das Pranayama des Yogas helfen ebenfalls wunderbar, Entspannung zu lernen. Der Atem galt schon seit Jahrtausenden als ein heilsames Mittel, um zur Entspannung zu finden und zu meditieren. Meditation startet mit der Kontrolle der Gedanken, dem Rückzug der Sinne aus der Außenwelt und dem Eintauchen in einen inneren Raum der Ruhe und Stille.
Warum braucht es Methoden und Techniken, um zu entspannen?
Unser Gehirn produziert minütlich tausende von Gedanken.
Es liegt an uns, ob wir jeden aufgreifen und hinterherjagen, ober ob wir einen Schritt zurücktreten, die Gedanken beobachten und dabei in der inneren Ruhe verweilen.
Unser Geist produziert Gedanken basierend auf bekannten Mustern und in der Vergangenheit Erlebtem und projiziert dies auf die Zukunft. So lässt er in unserem Kopf Gedankenwelten entstehen, die gar nicht real existieren.
Diese Gedanken wiederum lösen Gefühle und Emotionen in uns aus und unser Körper reagiert auf diese Gefühle, als ob die Situation real wäre.
Unser Körper unterscheidet nicht zwischen realen Bedrohungen und solchen, die wir in unserer Gedankenwelt entstehen lassen.
So entstehen immer wieder aufs Neue Verspannungen, akute Schmerzen, körperliche Blockaden, Stress und geistige Unruhe.
Was Sie auf dem Weg der Entspannung und der Meditation beachten sollten
Zu lernen, sich bewusst zu entspannen oder zu meditieren erfordert eine innere Offenheit, ein bisschen Geduld und die Disziplin des regelmäßigen Übens.
Wie bei allem, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Probieren Sie es aus – es macht Freude, die Ruhe zu entdecken und daraus die Kraft für den Alltag zu schöpfen!
Ich unterstütze Sie gerne dabei in individuellen Sitzungen oder in meinen Seminaren!